Hier erfahren Sie von uns was unbedingt gemacht werden muss bevor Sie den Motor einbauen oder einbauen lassen. Sowie auch weitere Tipps und Vorschriften zur Inbetriebnahme von den Aggregaten.

Sehr geehrter Kunde, bitte beachten Sie die Einbauvorschriften!

 

Lesen Sie die Einbauvorschriften, welche mit jedem Produkt mitgeliefert werden, sorgfältig durch.

Gewährleistung wird nur durch schriftliche Anzeige, mit dem, vom Käufer abgezeichneten und vom KFZ-Meisterbetrieb abgestempelten Einbauvorschriften, in Verbindung mit der Einbaurechnung anerkannt.

 

Beim Kauf eines Motors/Getriebes wurde bei der Preisfestsetzung ausschließlich der/das Motor/Getriebe ohne Anbauteile berücksichtigt. Sämtliche Nebenaggregate und Anbauteile sind nicht berücksichtigt und somit, wie auch deren Folgeschäden von etwaigen Gewährleistungsansprüchen ausgenommen. Um etwaige Schäden vorzubeugen sollten Sie sämtliche Nebenaggregate erneuern.

Überprüfen Sie vor dem Einbau das Produkt auf Passgenauigkeit und Beschädigungen.

 

Einbau:

  ölgeschmierte oder wassergekühlte Ersatzteile werden grundsätzlich ohne Betriebsmittel ausgeliefert.

Für Schäden aus fehlenden oder falschen Befüllungen sowie Befüllungen mit ungeeigneten Betriebsmitteln

haften wir nicht.

Prüfen Sie immer wichtige Nebenaggregate wie Batterie, Lichtmaschine, Vergaser/Einspritzanlage, : Vorglühanlage, Temperatur-und Öldruckwarnsystem, Motorentlüftungssystem, Ein - und Auslasskrümmer

(ggf. reinigen), Schwungrad und Riemenscheiben

  erneuern Sie immer Nebenaggregate, Zylinderkopfdichtungen, Wasserpumpe, Visko-Kupplung, Ölfilter, Kraftstoffilter, Luftfilter, Zahnriemen u. Spannrollen, Thermostat, Zündkerzen (Herstellervorschrift beachten), sonstige Riemen und Dichtungen

  Füllen Sie das Kühlwasser ganz langsam ein, damit die Luft vollständig aus dem System entweichen kann.

Denken Sie daran, dass bei wassergekühlten Motoren die Heizung und deren Schläuche zum Kühlwassersystem gehören und mitentlüftet werden müssen.

  Erneuern Sie das Thermostat samt Dichtung

  Stellen Sie Ventilspiel, Vergaser /-Einspritzanlage und Zündung vor dem Probelauf des Motors nach den

Kenndaten des Herstellers ein

  Prüfen Sie den Öl- und Kühlflüssigkeitsstand

  Der Motor ist mit geeigneten Mitteln vor Gebrauch zu spülen.

  Vor dem Anlassen des Motors: Lassen Sie den Motor ohne Zündung solange drehen, bis die Öldruckkontrollleuchte erlischt und damit das Schmiersystem gefüllt ist. Nach dem Start soll die Kontrollleuchte innerhalb weniger Sekunden ausgehen. Stellen Sie die Zündanlage und Vergaser/ Einspritzanlage richtig ein und schauen Sie nach Öl- oder Wasserundichtigkeiten.

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Unterkühlen Sie den Motor beim Probelauf nicht durch zu kaltes Wasser, z.B. bei Betrieb ohne Thermostat Lassen Sie den Motor beim Probelauf kurzzeitig mit erhöhter Leerlaufdrehzahl (ca. 1500U/min) warmlaufen, damit Kolbenringe und Zylinder ausreichend mit Schmieröl versorgt werden.

  Überprüfen Sie nochmals Ventilspiel, Vergasereinstellung bzw. Einspritzanlage und Zündung, sowie falls erforderlich, den Anzug der Zylinderkopfschrauben nach Vorschrift des Herstellers.

  Machen Sie eine Probefahrt mit wechselnder Belastung zwischen ½ und ¾ Volllast und gehen Sie erst dann - aber nur langsam und kurzzeitig - auf Volllast über.

  Wiederholen Sie diese Wechselbelastung mindestens zehnmal. Das gewährleistet eine gute Schmierölversorgung von Zylindern und Kolbenringen und fördert deren wechselseitige Anpassung.

  Wir weisen darauf hin, dass alle unsere Motoren mit Konservierungsöl behandelt sind. Insbesondere ist darauf zu achten, dass die Brennräume vor Inbetriebnahme des Motors entleert werden (Blockierungsgefahr). Nach erstmaligem Starten des Motors ist mit starker Rauchentwicklung zu rechnen, bis das restliche Konservierungsöl verbrannt ist. Das Konservierungsöl ist mit allen gängigen Motor- und Getriebeölen verträglich. Dies gilt auch für synthetische Öle.

  Bei elektronisch geregelten Automatikgetrieben ist nach dem Wechsel das Getriebesteuergerät, durch eine Fachwerkstatt, anzupassen.

Datum

 

 

 

 

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Datum  / Ort                                                                      Stempel u. Unterschrift des Kfz. - Meisterbetriebes